Wer in Deutschland eine berufliche Weiterbildung absolvieren möchte, die durch die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter gefördert wird, stößt schnell auf den Begriff AZAV. Diese Zertifizierung ist eine Voraussetzung dafür, dass Bildungsträger ihre Maßnahmen durch öffentliche Fördermittel finanzieren lassen können. Doch was genau ist die AZAV, welche Anforderungen sind damit verbunden und worauf sollten Teilnehmer achten? In diesem Beitrag geben wir Ihnen einen umfassenden Überblick.
AZAV steht für „Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung“. Sie ist eine gesetzliche Verordnung, die seit dem Jahr 2012 die Bedingungen regelt, unter denen Bildungsträger und Weiterbildungsmaßnahmen von der Bundesagentur für Arbeit zugelassen und finanziell gefördert werden dürfen.
Ziel der AZAV ist es, eine hohe Qualität in der beruflichen Weiterbildung und Aktivierungsmaßnahmen sicherzustellen. Grundlage dafür ist das Dritte Sozialgesetzbuch (SGB III), insbesondere § 178 SGB III.
Grundsätzlich betrifft die AZAV zwei Gruppen:
Ein Bildungsträger, der AZAV-zertifizierte Maßnahmen anbieten will, muss zwei zentrale Voraussetzungen erfüllen:
Die Zulassung erfolgt durch sogenannte fachkundige Stellen (z. B. TÜV, DEKRA), die von der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) autorisiert sind.
Für die Träger- und Maßnahmenzulassung überprüft die fachkundige Stelle folgende Aspekte:
Wer eine AZAV-zertifizierte Maßnahme besucht, profitiert von mehreren Vorteilen:
AZAV-zertifizierte Maßnahmen sind nicht nur qualitativ hochwertig, sondern auch vollständig förderfähig. Doch im Dickicht der vielen Angebote verliert man schnell die Übersicht. Eine effektive Möglichkeit zur Suche und zum Vergleich von geförderten Weiterbildungen bietet die Plattform Careertune.
Die AZAV-Zertifizierung ist das Gütesiegel für geförderte Weiterbildungen in Deutschland. Sie stellt sicher, dass Maßnahmen und Bildungsträger hohe Qualitätsstandards einhalten und tatsächlich zur nachhaltigen Integration in den Arbeitsmarkt beitragen. Für Teilnehmer bietet sie nicht nur Orientierung, sondern auch finanzielle Entlastung durch die Förderung mit Bildungsgutscheinen.
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